Der SVZ

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„Strohschießen“ am Dreikönigstag 2018

Nach vielen Jahren und mit der Initiative der Jugendleitung war es heuer wieder soweit. Am Abend des Dreikönigstages, also dem 6. Jänner, trafen sich Jung und Älter und Alt um wieder ein "Strohschießen" abzuhalten. Und was sollen wir sagen, die Bude war voll und zwar richtig. Auch wenn der eine oder andere noch Anlaufschwierigkeiten hatte. Wohl den vorangegangenen Festtagen zu schulden.

Das mit dem Strohschießen, wir haben das der Richtigkeit halber mal `Überraschungsschießen zum Dreikönigstag´ getauft, geht ganz einfach. Jeder bringt ein zur Unkenntlichkeit verpacktes Geschenk mit. Früher war das Stroh, deswegen der Name Strohschießen - aaaaaaah... Auf jeden Fall wollten wir den ganzen Verhau mit Stroh in allen Ecken nicht riskieren, weswegen wir auf Zeitungspapier als Verpackung auswichen. Also, dieses Päckchen legt man auf einen Tisch, von welchem man dann in Reihenfolge des Schießerfolgs wieder eines wegnehmen darf. Spekulativ und mal rein theoretisch: Wenn einer saugut schießt, immer gewinnt aber nix mitbringen will, dann packt er einfach einen leeren Karton ein und könnte diesen dann als erster wieder wegnehmen und keiner hätte was gemerkt. Aber damit das nicht soweit kommt, mussten drei Schuss mit LG oder LuPi auf eine Glücksscheibe gemacht werden. So übrigens sah der Tisch der Erwachsenen aus.

35 Schützen haben sich mit einer Mordsgaudi beteiligt. Nur der Vollständigkeit halber, mit 49 Ringen hat Alina Wasck bei den Großen gewonnen, Lena Hefele mit 42 beim Nachwuchs. Apropos Nachwuchs. Dieser sorgte mit einem `slow move rap´ aus der Feder von Christine für Kurzweil und Lacher. Und für den vollen Bauch und ein zufriedenes Gemüt die Küche von Herbert, Christine und Andrea.

Also das war eine runde, gemütliche, lustige, zufriedenstellende, angenehme und sportlich angehauchte Veranstaltung. Kurz: luxusalabastermultisuperbilateral. Und alle mit einem "erschossenen" Geschenk haben sich gefreut. Die ohne aber auch.