Der SVZ

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Preisschafkopf 2013 – Erfolg ist keine Glücksache

Nein, von einer Wachablösung möchten wir noch nicht sprechen. Aber von einem Ausrufezeichen schon. Andreas Linder, auch kein Jungkartler mehr, machte heuer mit 80 Guten das Rennen und verwies Christoph Gay (+55) und Manfred Langenmayr (+50) mit deutlichem Abstand auf die Plätze zwei und drei. Keinen Zweifel am letzten Platz aufkommen ließ Hans Reitmayer mit vielen Schlechten und brachte wenigstens eine Flasche Blanc de Noir mit nach Hause.

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(von links nach rechts: Langenmayr, Linder, Gay, Reitmayer)

Sechs Partien, genau wie im Vorjahr, konnte Sportleiter Herbert Kastner im Schützenheim begrüßen. Die meisten davon Stammkartler, unter welchen sich natürlich auch etliche frühere Preisträger befanden. So wie Georg Hartmann (Bild), dem Gewinner des letzten Jahres und nach Gerüchten der Zuser Schafkopfszene zufolge, praktisch Championsleague Spieler.

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Trotz unbestrittener Erfahrung und schafkopfhandwerklichem Können war heuer für Schorsch leider nicht mehr als ein Platz im Mittelfeld drin.

Für seine Ambitionen auf den heutigen Titel arbeitete Adi Linder von Anfang an und so absolvierte er die erste Runde schon gleich mal mit +90 Punkten. Die zweite, neu ausgeloste Partie, spielte er dann auf Sicherheit und brachte dieselbe mit -10 hinter sich. 80 Gute sind jetzt zwar kein euphorisierendes Ergebnis, für den ersten Platz aber hat es gereicht.

Wieder einmal für eine Überraschung gut war Christoph Gay. Ein, nach eigener Auskunft, Gelegenheitskartler mit sporadischen Auftritten beim Preisschafkopf und einem offensichtlich glücklichen Händchen. Vor zwei Jahren, bei seinem letzten Schafkopfbesuch im Schützenheim, belegte er gar den ersten Platz. Eine propere Durchschnittsleistung Herr Gay, sozusagen immer auf dem Stockerl. Manfred Langenmayr gehört eher zu den ruhigen, beständigen Spielern. Auch er legte den Grundstein zum dritten Platz in der ersten Runde mit +56, so dass er in der Rückpartie sechs Punkte abgeben konnte.

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Unser Dank geht heuer wieder an Herbert Kastner für die Organisation und Durchführung sowie an Hans Jochum für die Bewirtung. Und nächstes Jahr, da kommts im Marktboten, versprochen.

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